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Christina Maiwald freut sich über optimale Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei der GSE

26. Januar 2022

Christina Maiwald ist ein echtes GSE-Eigengewächs. 2005 beginnt als 17-jährige ihr Weg mit der Ausbildung zur Altenpflegerin – im Franz-Hennes-Heim. In ihrer dreijährigen Zeit im Pflegeheim lernt sie alle Facetten des Berufs kennen und besteht im Anschluss ihre Prüfung mit Bravour. Deshalb möchte die GSE Christina Maiwald als Mitarbeiterin natürlich halten und macht ihr ein Angebot – allerdings ist gerade keine Stelle in der Altenpflege frei, sondern ein Job im Haus am Hedwig-Dransfeld-Platz. Dort würde Sie auch als Pflegefachkraft arbeiten, jedoch sind Klientel und Arbeitsalltag ein völlig anderer, weil sie hauptsächlich mit Menschen mit psychischen und/oder kognitiven Einschränkungen arbeiten würde. Christina Maiwald geht das „Abenteuer“ ein und fühlt sich auf Anhieb wohl: „Ich habe diesen Schritt keine Sekunde bereut, die Arbeit hat mir sofort großen Spaß gemacht“, sagt sie rückblickend.

In acht Wohngruppen – sechs im Hauptwohnheim und zwei im Außenwohnheim –  werden die Menschen im Haus am Hedwig-Dransfeld-Platz unter der Leitung von Werner Bulst betreut. Und diese Betreuung beinhaltet die verschiedensten Herausforderungen: Von der Medikamentengabe- und Bereitstellung über die Pflege bis zur Unterstützung bei allgemeinen Alltagsaufgaben ist alles dabei. „Natürlich lernt man die Bewohnerinnen und Bewohner so sehr gut kennen und hat schnell ein Gespür dafür, wenn mal etwas nicht stimmt.“, beschreibt Christina Maiwald das Verhältnis zu ihrer Gruppe.

Wie wichtig es ist, dass die Arbeitsbedingungen zu den eigenen Lebensumständen passen, merkt sie nach der Geburt ihrer Tochter 2017: Da der Dienst mit Früh- und Spätschicht nicht mit den Betreuungszeiten der Kita zu vereinbaren ist, kann die junge Mutter problemlos in das Außenwohnheim wechseln. Hier ist sie von 8 bis 14 Uhr im Dienst und kann so Arbeit und Familie perfekt vereinbaren. „Ich bin Herrn Bulst und der GSE wirklich sehr dankbar, dass dieser Wechsel so unkompliziert geklappt hat“, freut sich Christina Maiwald. Und so werden zu den bisherigen 17 Arbeitsjahren bei der GSE sicherlich noch viele weitere hinzukommen.