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GSElerin Jessica Schmitz erhielt den VdK-Preis „vilmA“

31. Mai 2022 VilmA vdk 2022

„Durch Ihr Beispiel machen Sie dem Namen des VdK-Preises ‚vilmA‘ alle Ehre. Denn Sie alle sind: vorbildlich, individuell und leistungsstark in der Arbeitswelt“, erklärte Horst Vöge vor über 60 geladenen Gästen aus dem ganzen Land bei der „vilmA“-Preisverleihung. Der Vorsitzende des Sozialverbands VdK Nordrhein-Westfalen räumte aber auch ein, dass die erfolgreiche Inklusion im Job leider noch längst keine Selbstverständlichkeit ist.
Das Zentrale Integrationsmanagement der GSE unterstützt und begleitet Menschen mit Behinderung dabei, den Beruf ihrer Wahl zu ergreifen oder eine Ausbildung zu finden, die ihren persönlichen Neigungen und Fähigkeiten entspricht. Jessica Schmitz hat dank dieser Begleitung inzwischen ihren Traumjob gefunden: Im Rahmen eines betriebsintegrierten Arbeitsplatzes ist die 27-Jährige in einem Hundefrisiersalon tätig. Der Schwerpunkt ihrer Ausbildung, deren Inhalte aufgrund einer Lernschwäche individuell angepasst wurde, lag daher auf den praktischen Aufgaben wie dem Waschen, Scheren und Trimmen des Fells. Das geschieht selbstverständlich in enger Absprache mit den Kundinnen und Kunden, deren Wünsche Jessica Schmitz mit ihrer aufgeschlossenen, hilfsbereiten und freundlichen Art mit großem Erfolg erfüllt. Auch trägt sie mit ihrer positiven Ausstrahlung maßgeblich zu einer guten Team-Atmosphäre bei, in der sich alle wohlfühlen. Dies und mehr hat die Jury des VdK-Preises dazu bewogen, Jessica Schmitz mit dem „vilmA“-Preis und 750 Euro Preisgeld auszuzeichnen.

Die glückliche Preisträgerin konnte den Preis im Beisein des Schirmherrn und Paralympicsiegers David Behre (ganz links) in Düsseldorf entgegennehmen. Für die Zukunft hat die junge Frau weiteres geplant: Auf lange Sicht eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden!